Niemand denkt gerne an den Tod. Diese Leute jedoch haben bei der Gestaltung des Grabsteines das Gegenteil bewiesen. Statt zurückhaltender Formen sind teils schaurige und teils freche Kunstwerke entstanden:
1. „Ich hab euch doch gesagt, dass ich krank war.“
2. Dem berühmten Pacman Spiel nachempfunden.
3. Hier mochte jemand Scrabble.
4. Konfessionsübergreifendes Doppelgrab.
5. Dieses Grab aus dem 19 Jhdt. hat eine Mutter für ihre viel zu früh verstorbene Tochter machen lassen, die immer Angst bei Stürmen hatte. Es gab einen offenen Eingang nach unten, wo sich die Mutter dann bei Stürmen hinbegab, um nah am Grab ihrer Tochter zu sein.
NatalieMaynor/Unusual Grave/CC BY 2.0
6. Diese Frau mochte offenbar Micky Maus so sehr, dass der Pullover mit drauf musste.
Pinterest Micky-Pulli
7. Eine Musikerin und ihr Klavier.
8. Das Grab von James Joyce.
9. Das Grab von Michael Ayrton, der die Mythen um den Minotaurus und dem Labyrinth schrieb.
10. Die beiden Liebenden ruhen gemeinsam für immer.
11. Sie war erst 16 Jahre alt, als sie starb.
12. Für immer vereint.
13. Ein Traumschloss.
14. Dieses Grab drückt wohl häusliche Verbundenheit aus.
15. Hier wurde der Tod etwas sehr plastisch nachempfunden.
16. Ein Pokemon-Fan spielt bis in alle Ewigkeit Game Boy.
17. Sieht ganz nach der ewigen Ruhestätte einer Leseratte aus.
18. Für immer dort, wo die letzten Augenblicke des Lebens stattgefunden haben.
19. Diese grauenhafte Szenerie eines ertrinkenden Kindes dauert bis in alle Ewigkeit an.
20. In der viktorianischen Zeit war man noch etwas abergläubisch und versuchte den Tod durch Gitterstäbe daran zu hindern, dem Grab zu entkommen und sein Unwesen zu treiben.
21. Was hier dahinter steckt, will glaube ich niemand wissen.
22. Offenbar ein ehemaliger Zirkusmitarbeiter.
23. Der Verstorbene war wohl Spongebob-Fan.
24. Hier liegt ein Atheist. Komplett zurechtgemacht und kein Ort, wo er hingehen kann.
25. Dieses Grab wurde als Sandkasten eingerichtet, damit die Brüder trotz allem zusammen spielen können.
26. „Er hat Schinken geliebt. Achso, seine Frau und seine Kinder auch.“
Diese Bilder nehmen etwas vom Schrecken des Todes. Die individuelle Gestaltung der Grabsteine als Erinnerung beweisen, dass der Mensch in den Gedanken seiner geliebten Menschen, die ihm nahe waren, weiterlebt.