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Dieses Kind muss wohl für den grausamen Fehler seiner Mutter zahlen: Der heute 15 Monate alte Junge Kangkang aus China wurde mit einem offenen Gesicht geboren. Er wird deshalb dort von der Presse nur das „Masken-Baby“ genannt.
Es sieht so aus, als hätte er zwei Gesichter, die übereinanderliegen, ein Fehler, den das arme Kind seit seiner Geburt mit sich tragen muss. Schuld daran ist wohl seine Mutter, die während der Schwangerschaft Drogen nahm. Die Folgen sind einfach grauenhaft.
Das Macrostomia-Syndrom, eine Krankheit, die der altbekannten Hasenscharte ähnelt, unterscheidet sich von ihr lediglich dadurch, dass sich nicht nur der der Gaumen oder die Lippe spaltet, sondern der gesamte Kieferknochen, was in einem gespaltenen Gesicht resultiert. Im ersten Krankenhaus sagte man Kangkangs Mutter, dass er unter einer „Monsterkrankheit“ leide. Ihre Verwandtschaft legte der Mutter nahe, ihr Kind auszusetzen. Doch Kangkangs Mutter gab nicht auf und wollte alles tun, um ihren Fehler wiedergutzumachen.
In einem modernen Krankenhaus in Shanghai wurde Kangkang genauer untersucht, und die Ärzte gaben seiner Mutter jetzt Hoffnung: Kangkang soll sogar operiert werden, ohne dass seine Mutter etwas dafür bezahlen muss! Da sein Fall jedoch einzigartig ist, weiß man nicht, ob die Operation gelingen wird. Es wird auch noch einige Zeit dauern, bis die Vorbereitungen abgeschlossen sind. Hoffentlich kann Kangkang eine normale Kindheit ermöglicht werden. Bleibt noch, ihm alles Gute zu wünschen!