Mit Glitzerhüllen für Smartphones verleihen viele ihrem Handy gerne noch eine individuelle Note. Doch tritt die chemische Flüssigkeit aus, kann dies zu schmerzhaften Verletzungen führen, wie diese junge Frau am eigenen Leib erfahren hat.
Schon vor einer Weile hat sie einen Riss in ihrer mit Glitzer gefüllten Hülle bemerkt und trägt das Handy jedoch weiterhin in ihrer Hosentasche. „Während des Tages fühlte ich ein Brennen am Bein, aber ich dachte, das käme vom Rasieren“, erzählt die US-Amerikanerin namens Stephanie. „Als ich nach Hause kam, war mein Bein feuerrot.“
„Die Flüssigkeit aus der Hülle deines Smartphones kann zu Verätzungen führen“, warnt auch diese Twitter-Userin, die nach einer Nacht auf der leckenden Handy-Hülle diese Verletzungen davongetragen hat. Ein Vertreiber namens ‚MixBin‘ hat seine Glitzerhüllen für das IPhone aus diesen Gründen bereits zurückrufen lassen.
„Es gab weltweit 24 Fälle von Hautirritationen oder Verätzungen“, heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens. „Eine Verbraucherin hat eine bleibende Narbe davongetragen und eine andere hat von Verätzungen sowie einer Schwellung von Bein, Gesicht, Brust und Händen berichtet.“
So schön die Schutzhüllen mit den schwimmenden Glitzerpartikeln auch sein mögen – sobald die Hülle auch nur durch einen kleinen Riss beschädigt ist und Flüssigkeit austritt, sollte man sie entsorgen, um Verletzungen vorzubeugen.