Wer noch nie in einer WG gelebt hat, macht sich oft keine Vorstellung, mit welcher Kreativität Mitbewohner einen zur Weißglut bringen können.
Stibitzte Lebensmittel, schmutziges Geschirr und überhaupt ein Pfeifen auf alle Regeln des Zusammenlebens – das ist nichts Ungewöhnliches. Aber bei den folgenden Geschichten aus der WG-Hölle ist man heilfroh, wenn man alleine wohnt.
1. Monsterfluse
„Man kann wohl nicht erwarten, dass die Leute etwas über Trocknerflusen wissen.“ Hier wurde das Flusensieb wohl mehr als ein paar Wochen vergessen.
2. Küchen-Chaos
„Ich war nur ein verdammtes Wochenende weg!“ Da möchte man am liebsten den Mitbewohner an den Ohren herbeischleifen, damit er das Chaos beseitigt.
3. Lecker
„Meine Mitbewohnerin meint, dass diese Pfannenwender sauber seien und benutzt sie immer noch zum Kochen.“
4. Kriegserklärung
„Mein Mitbewohner hat gestern Abend meinen Lieblingspulli als Grilllappen benutzt.“
5. Miese Milchdiebe
„Eine Lösung, die ich in meiner alten WG gefunden habe, um gegen den Milchdiebstahl vorzugehen.“ Sicher ist sicher.
„Verließ meine Wohnung für etwa einen Monat wegen Covid. Kam zurück und fand sie so vor: Die Raumtemperatur ist auf 4 °C eingestellt, der Wasserhahn läuft, die Hintertür weit offen und der Mitbewohner ausgezogen.“
8. Pappkamerad
„Wasch ab oder ich sorge dafür, dass es in diesem Haus nur noch Pappteller gibt. Alles Liebe, Chris.“
9. Keine Zwillinge mehr
„Als ich meine früheren Mitbewohner bat, kein Metallbesteck in MEINEM antihaftbeschichteten Topf zu verwenden, wurde mir gesagt, ich sei unvernünftig und sie würden ihn nicht zerkratzen. Zum Vergleich der identische Topf meiner Schwester, der gleich alt ist.“
10. Einer geht noch
„Ich liebe es, Mitbewohner zu haben.“ Ach was, ein bisschen Müll passt da noch rein, bevor man den Eimer ausleeren muss.
Sicher, es gibt auch Leute, die mit ihren Mitbewohnern Glück gehabt hatten. Bei allen anderen kann man verstehen, wenn sie sich bei der ersten Gelegenheit eine eigene Wohnung suchen.