Ein Teenager aus den USA bringt nach langer Zeit endlich den Mut auf, seiner Mutter zu sagen, dass er homosexuell ist. Nie hätte er gedacht, dass ihn seine eigene Mutter dafür auf die Straße setzt. Hilfe und Trost sucht er sich bei jemandem, mit dem man erstmal nicht rechnet: seinem Opa. Und der schrieb daraufhin diesen bewegenden und bitteren Brief an seine Tochter, den wir unten übersetzt haben:
„Liebe Christine,
ich bin von dir als Tochter enttäuscht! Du hast recht, dass wir einen „Schandfleck“ in der Familie haben, aber es ist nicht der, den du dafür hältst.
Chad bei dir rauszuwerfen, nur weil er dir anvertraut hat, dass er schwul ist, DAS ist die wirkliche „Abscheulichkeit“ hier. Eine Mutter, die ihr eigenes Kind verstößt, ist das Einzige, was „gegen die Natur“ ist.
Das einzig Intelligente, was du zu der ganzen Sache gesagt hast, war, dass du „dein Kind nicht zum Schwulen erzogen hast“. Natürlich nicht! Er wurde so geboren und hat es sich nicht ausgesucht. So wie er auch von Geburt an Linkshänder ist. Aber DU hast dir ausgesucht verletzend zu sein und rückwärtsgewandt und engstirnig. Wenn wir also schon dabei sind, unsere eigenen Kinder zu verstoßen, sage ich einfach Tschüss!
Ich muss mich jetzt um einen wundervollen Enkelsohn sorgen und ihn großziehen und habe keine Zeit mehr für so ein herzloses Miststück von einer Tochter.
Falls du dein Herz wiederfindest, kannst Du jederzeit anrufen.
Papa.“
Gott sei Dank ist der Großvater ein viel offenerer und toleranterer Mensch als seine Tochter. Nicht umsonst verbreitete sich dieser Brief wie ein Lauffeuer im Internet. Diese Geschichte beweist, dass ein reines und tolerantes Herz keine Frage des Alters ist.