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Das sind die 10 dümmsten Arten zu sterben

Diese 11 Menschen sind Anwärter auf den Darwin-Award: Sie sind auf dumme Art gestorben, weil sie ziemlich unüberlegt gehandelt haben.

Mann beißt Tiger in Schwanz
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Spannende Einblicke in dein Leben und deinen Geist. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Preise und Ehrungen werden tagtäglich in Hülle und Fülle vergeben. Aber nicht jede Auszeichnung ist ehrenwert. Den Darwin-Award gibt es erst posthum – für die dümmste Art zu sterben.

Nach Charles Darwin, dem Urvater der Evolutionstheorie benannt, zeichnet der Darwin-Preis Menschen aus, die sich durch eigene Dummheit oder Waghalsigkeit selbst aus dem Genpool entfernt haben.

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Wer durch hirnverbrannte Aktionen oder Mutproben ums Leben kommt, kann also posthum zum Preisanwärter werden.  

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Menschen kommen auf die haarsträubendsten Ideen zu Tode – so viel wird klar, wenn man sich die umfassende Liste der Preisträger auf der Webseite der Darwin Awards ansieht. Hier eine kleine Auswahl:

1. Ganze Kerle (Polen, 1996)

Eine eskalierte Mutprobe kostete den polnischen Bauer Krystof Azninski wortwörtlich den Kopf: Um im Rahmen einer wodkaseligen Runde seine Männlichkeit zu beweisen, sägte sich der stark angetrunkene Landwirt mit einer Kettensäge in den Hals.

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2. Der große Wurf (1998, Argentinien)

Während eines Ehekrachs brannten einem Ehemann in Buenos Aires, Argentinien, die Sicherungen durch. Der 25-Jährige warf seine Frau vom Balkon seiner Wohnung im 8. Stock. Dabei verfing sich die Frau in einer Stromleitung. Ob aus Reue oder um ihr den Rest zu geben: Der Mann sprang ihr hinterher, verfehlte aber den Strommast, prallte auf dem Boden auf und verstarb. Die Frau konnte sich an der Stromleitung in Sicherheit hangeln. 

3. Tödliche Zeitumstellung (1999, Israel) 

Dass die umstrittene Zeitumstellung ungesund ist, erfuhren palästinensische Terroristen am eigenen Leib. Aus religiösen Gründen wurde in Israel im Jahr 1999 vorzeitig von Sommer- auf Winterzeit umgestellt. So kam es, dass am 5. September drei Terroristen in Jerusalem starben, weil die Zeitzünder ihrer Autobomben noch auf Sommerzeit eingestellt waren.

4. „Ein Fisch namens ‚Warum nur?'“ (1998, USA)

Ein Mann in Ohio leistete einem Freund beim Reinigen dessen Aquariums Gesellschaft. Als der Freund sich über einen Goldfisch beschwerte, der immer größer werde und alle anderen Fische fresse, kam sein Kumpel auf eine sonderbare Idee: Er nahm den rund 10 Zentimeter langen Goldfisch aus dem Wasser und schluckte ihn einfach runter. Doch der Fisch war widerspenstig und blieb im Hals des 23-Jährigen stecken, der darauf erstickte.

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5. Katzenspiele (Indien, 1996)

Um das neue Jahr zu begrüßen, wollten zwei Männer in einem Zoo in Kalkutta, Indien, einem Tiger eine Girlande aus Ringelblumen umhängen. Der König des Dschungels ließ sich das nicht gefallen und tötete die Eindringlinge auf der Stelle.

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6. Der Kampfkünstler und der Löwe (Australien, 1996)

Auch diese Katzenbegegnung endete böse: Ein australischer Kung-Fu-Kämpfer mit übersteigertem Selbstbewusstsein nahm seinen Meister beim Wort, als dieser behauptete, seine Schüler könnten es mit Löwen aufnehmen. Der junge Mann kletterte daraufhin in einem Zoo in ein Löwengehege, um sich mit der Raubkatze zu messen. Um es kurz zu machen: Der Löwe gewann.

7. Kugelschutzfaktor 100 (Ghana, 2001)

Den Versprechungen der Beauty-Industrie gehen viele auf den Leim, doch den leichtgläubigen Aleobiga kosteten sie das Leben. Der 23-Jährige aus Ghana kaufte sich eine „magische“ Creme, die seine Haut angeblich kugelsicher machen sollte. Als er Freunde bat, auf ihn zu schießen, um die Schutzwirkung auf die Probe zu stellen, wurde er schnell und schmerzhaft enttäuscht.

8. Fahrerflucht (USA, 2001)

Sich ohne Worte davonzustehlen, bezeichnet man als „polnischen Abgang“. Für dieses Manöver entschied sich auch der Fahrer eines Vans, dessen Bremsen auf einer Bergstraße versagten. Ohne seine Mitfahrer zu warnen, öffnete er die Tür und sprang aus dem immer schneller werdenden Gefährt. Er schlug mit dem Kopf auf und starb. Die Fahrzeuginsassen schafften es, den Wagen zum Halten zu bringen. 

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9. In den Brunnen gefallen (Ägypten, 1995)

In Südägypten hat ein tollpatschiges Huhn – wenn auch nur indirekt – den Tod von sechs Männern auf dem Gewissen. Das Federtier fiel in einen Brunnen, worauf ein 18-jähriger Bauer hinterhersprang, um es zu retten. Doch eine Unterströmung im Wasser zog ihn nach unten und er ertrank. Dem Polizeibericht zufolge versuchten daraufhin seine Geschwister, die allesamt nicht gut schwimmen konnten, sowie zwei ältere Bauern, ihn zu retten – und ertranken ebenfalls bei dem Versuch. Das Huhn überlebte.

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10. Überraschungsangriff (Schweiz, 2005)

Ein Schweizer Unteroffizier in St. Moritz wollte die Reflexe und Verteidigungsbereitschaft seiner Truppe auf die Probe stellen. Während einer Übung ging er ohne Vorwarnung mit seinem Bajonett auf einen Soldaten los. Dieser erinnerte sich an sein Selbstverteidigungs-Training der vorausgegangenen Woche, entsicherte blitzschnell seine Waffe und erschoss den Angreifer.

11. Ein Prosit (USA, 2004)

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg – das dachte sich ein trinkwütiger Texaner, der infolge einer Halserkrankung keinen Alkohol mehr auf die konventionelle Art zu sich nehmen konnte. Deshalb verpasste er sich regelmäßig Schnaps-Einläufe: Der Alkohol wurde über die Darmschleimhaut aufgenommen und das Ergebnis war dasselbe. Doch eines Abends übertrieb es und verkostete 3 Liter Sherry rektal. Er fiel in ein Alkoholkoma, aus dem er nicht mehr erwachte. Laut Obduktionsbericht hatte er zum Zeitpunkt seines Todes fast 5 Promille Alkohol im Blut. 

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Bei den Glanzleistungen dieser Preisträger muss man sich eigentlich wundern, dass die Menschheit noch nicht ausgestorben ist.

Quelle: Darwin Award

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