Debbie Ashworth hat ihren 10-jährigen Sohn Leon dabei, als sie den Einkauf für ihre 5-köpfige Familie erledigt. Im Supermarkt erspäht der kleine Junge aus dem englischen Liverpool einen Plüsch-Panda – und es ist Liebe auf den ersten Blick. „Mami, kann ich bitte diesen Panda haben?“, fragt er Debbie. Doch seine Mutter, die als Krankenschwester arbeitet, erklärt ihm schweren Herzens, dass sie gerade nicht genug Geld dafür habe und zurückkommen könne, wenn ihr neues Gehalt wieder auf dem Konto gelandet sei. Der Schüler zieht daraufhin traurig einen Stift aus der Tasche und hinterlässt eine Nachricht auf dem Karton mit dem begehrten Stofftier darin:
„Meine Mutter hatte nicht genug Geld, um mir Pandy zu kaufen, deshalb kauft sie mir Pandy am 15. Juni. Also bitte kauft ihn nicht, das würde mich sonst traurig machen und zum Weinen bringen. Dankeschön vom hoffnungsvollen zukünftigen Besitzer. PS: Der Name des Pandas: Pandy!“
Als Filialleiter David Bateman die Box mit der krakeligen Kinderschrift findet, bricht es ihm das Herz. Er setzt alles daran, das Plüschtier mit seinem ‚hoffnungsvollen zukünftigen Besitzer‘ zusammenzubringen und stellt ein Bild auf Facebook, um ihn zu finden. Auch eine örtliche Tageszeitung teilt das Gesuch – und so stolpert Debbie Ashworth wieder über Pandy, den sie wenige Tage zuvor ihrem Sohn nicht kaufen konnte.
Die Angestellten des Supermarkts haben zusammengelegt, um Leon den Plüschbären zu schenken: „Der Moment, als ich ihm den Panda übergeben habe, war unbeschreiblich“, schwärmt eine der Mitarbeiterinnen. „Leons Gesicht zu sehen war einfach wundervoll. Der schönste Augenblick, den ich erlebt habe, seit ich hier arbeite.“
„Als wir wieder hinausliefen, sagte er zu mir: ‚Das ist der schönste Tag meines Lebens!'“, erzählt seine Mutter gerührt. „Es hat ihm unendlich viel bedeutet – vielen Dank!“ Mit einer kleinen Geste haben diese Mitarbeiter einen kleinen Jungen mehr als glücklich gemacht – tolle Aktion!