8. Im Ägypten der Pharaonen entfernten Menschen als Zeichen der Trauer ihre Augenbrauen.
Wie viele Menschen wissen, wurden im alten Ägypten Katzen verehrt. Sie sollten den Familien, mit denen sie lebten, Glück bringen. Falls eine Katze starb, entfernten sich deren Besitzer die Augenbrauen und trauerten so lange um die verstorbene Samtpfote, bis sie nachgewachsen waren.
9. Frauen benutzten Blei und Schwefel, um ihre Haare zu färben
Schon Menschen aus frühester Zeit färbten sich die Haare. Weil aber das Wissen über viele Stoffe wie Metalle und deren Wirkung auf den Körper unbekannt war, wurden viele Substanzen als Färbemittel genutzt, die einen sehr schlechten Einfluss auf die Gesundheit haben. Römer und Griechen beispielsweise benutzten Färbemittel, die permanent wirkten und verschiedene Chemikalien wie Schwefel enthielten.
Im 18. Jahrhundert war es in Italien üblich, langes Haar mithilfe von ätzenden Laugen golden zu färben. Viele Europäerinnen nutzten Pulver aus Safran und Schwefel, um wundervolle Haarfarben zu erhalten. In Afghanistan glaubte man sogar, dass das Haarefärben ein gutes Mittel gegen Kopfschmerzen sei.