Wenn eine Beziehung in die Brüche geht, geschieht das eher selten freundschaftlich und in „gegenseitigem Einvernehmen“. Verletzter Stolz und gebrochenes Herz sind eine gefährliche Kombination, die manche Liebschaft in einem bösartigen Feuerwerk enden lässt. Doch die Racheaktion dieses gekränkten Mannes ist so übertrieben, dass sie wie eine Szene aus der Scheidungskomödie „Der Rosenkrieg“ wirkt.
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Als der ausgebildete Klempner nach 10 Monaten Beziehung von seiner Freundin hört, dass Schluss ist, brennen bei ihm die Sicherungen durch. Seine Vergeltung ist so absurd, dass seine Freundin davon ein Beweisfoto knipst und es ins Internet stellt:
„Ich habe gestern mit meinem Freund Schluss gemacht. Ich schlief ein, während er seine Sachen packte, und er stahl meine Toilette“, schreibt die fassungslose Verflossene.
Die Hausverwaltung hält das Ganze für einen Witz und empfiehlt der Mieterin, Anzeige zu erstatten. Während die Polizei ratlos das Loch im Boden begutachtet und nach belastbaren Beweisen sucht, versucht die junge Frau, die Sache mit Humor zu nehmen. „Die Trennungen werden von Mal zu Mal interessanter“, sagt sie. „Egal, was das Schicksal für mich bereithält: Er ist ein 30 Jahre alter Alkoholiker, der sich aufgegeben hat und sich nicht bessern will.“
Um Klempner wird sie nach dieser Erfahrung jedenfalls bei der Partnersuche einen großen Bogen machen.