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5 Leute und ihre sehr dramatische oder verständliche Kündigung

Wann es besser ist, zu gehen, bewiesen diese mutigen Mitarbeiter, die auf eine oft dramatische Weise kündigten.

Ein Chef schreit seinen Mitarbeiter an.
© Viacheslav Yakobchuk - stock.adobe.com

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Viele Menschen arbeiten in einem Beruf, den sie eigentlich hassen, weil sie schlechte Arbeitsbedingungen, tyrannische Chefs oder viel zu geringe Gehälter tolerieren müssen.

Auch wenn es Überwindung kostet: Die Entscheidung, zu kündigen, ist manchmal die richtige, wie die folgenden Beispiele von Mitarbeitern zeigen, die oft auf dramatische Weise ihren Job an den Nagel hingen. Sie haben ihre Rache sichtlich genossen.

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1. „Spezialsoße“

„Ich war mit meiner Familie in einer Pizzeria. Es war gegen 18 Uhr und das Lokal war voll mit Familien und anderen Gästen zum Abendessen, eben Hochbetrieb. Plötzlich kommt dieser Junge hinter dem Tresen hervor, an dem man sein Essen bekommt. Er zieht sein Hemd und seine kurze Hose aus, springt auf einen Tisch vor dem vollbesetzten Restaurant und ruft laut: ‚Ich kündige, weil der Geschäftsführer, der diesen Laden leitet, ein totales Arschloch ist und mir keinen Tag freigeben will! Ach ja, in die Pizzasoße habe ich auch noch gepinkelt! Danke, einen schönen Abend noch!‘ Dann schnappte er sich seine Klamotten und rannte zur Tür hinaus.“ (platinumgulls)

2. Im Schlafanzug Geld verdienen

„Als ich noch zur Schule ging, habe ich in einem Elektronikfachmarkt als Kassierer gearbeitet. Ich wurde als Angestellter nicht respektiert und fand eine bessere Stelle bei einem anderen Unternehmen. Ich ging also in meinem Schlafanzug zur Arbeit — an einem Black Friday. Meine Chefin sah mich schockiert an und sagte: ‚Du musst dich umziehen. So kannst du nicht zur Arbeit kommen.‘

Ich habe ihr dann gesagt, dass ich nur gekommen bin, um meinen Gehaltsscheck abzuholen. Ich wünschte, dass jeder den Ausdruck auf ihrem Gesicht und dem aller anderen, die an diesem Tag arbeiteten, hätte sehen können. Es war so ein Gefühl der Erleichterung. Es war auch lustig, in meinem Schlafanzug aufzutauchen, haha.“ (TheGreekitaliano)

Ein Mann im Schlafanzug.
Eine Kündigung, die sie nicht vergessen werden. Foto: beeboys – stock.adobe.com

3. Kindertheater

„Als ich schwanger und im genehmigten Mutterschaftsurlaub war, wurde ich gefeuert. Ich bewies, dass sie einen Fehler gemacht hatten, bekam meinen Job zurück und ließ mich weiter beurlauben. Nach der Geburt des Kindes kam ich zurück, arbeitete 2 Wochen und reichte dann meine Kündigung ein.“ (@jojomonsters)

4. Glitter und Wut

„Ich habe für den verrücktesten, chauvinistischsten Küchenchef aller Zeiten in seinem ‚Edelrestaurant‘ gearbeitet. Ich war nur eine Hilfskraft, was angesichts meiner Ausbildung bedauerlich war. Dieser Mann versuchte, wie Gordon Ramsay zu sein, indem er uns immer anschrie. Anders, als bei echten Sterneköchen gab es aber dafür nie einen guten Grund. Er rauchte Gras und Zigaretten in der Küche und tauchte dann Brotstangen in alle Soßen. Er war ekelhaft, aber ich brauchte die Arbeit damals wirklich.

Dann bekam ich eine Harnwegsinfektion. Der Arzt sagte mir, ich solle ein paar Tage freinehmen, bis die Antibiotika wirkten, denn trotz guter Hygiene könne alles Mögliche passieren. Ich brachte mein ärztliches Attest zur Arbeit und mein Chef schimpfte mich aus. Er drohte, mich zu entlassen und wollte dem Arzt in den Allerwertesten treten. Das war zu viel.

Als ich zurückkam, war ich mit einer Tasche voller Glitzer und Wut bewaffnet. Ich arbeitete wie immer, aber in der Sekunde, in der er mich anpöbelte, griff ich in meine Tasche und blies ihm ganz sanft eine große Handvoll Glitter ins Gesicht und lächelte freundlich. Ich sagte, dass ich aufhöre und ging. Es war befriedigend.“ (deppitydawg)

5. Vom Erdboden verschwunden

„Ich bat um eine Gehaltserhöhung und erhielt das Ja. Am nächsten Morgen (Freitag) sagte mir dieselbe Person, die der Gehaltserhöhung zugestimmt hatte, ich solle noch ein paar Jahre arbeiten und dann würden wir uns wieder unterhalten. Nach Feierabend schloss ich meinen Werkzeugkasten ab und rief einen Abschleppwagen, der ihn abholte. Der Leiter der Werkstatt war schockiert, als er am nächsten Montag einen leeren Platz vorfand, an dem meine Werkzeuge lagen. Er konnte nicht verstehen, warum ich gegangen war.“ (u/Notsurprised92)

Roter Werkzeugkasten in einer Garage.
Und weg war er. Foto: Fxquadro – stock.adobe.com

So schnell kann es gehen, wenn man die Wünsche und Bedürfnisse der eigenen Mitarbeiter völlig ignoriert! Dann sollte man nicht von einer Kündigung überrascht sein.

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Quelle: brightside

Vorschaubilder: ©Flickr/QuinnDombrowski ©Viacheslav Yakobchuk – stock.adobe.com

5 Leute und ihre sehr dramatische oder verständliche Kündigung