Vor ein paar Tagen wurde in einem Krankenhaus in der peruanischen Stadt Trujillo ein Video aufgenommen, das für Aufruhr sorgt. Es zeigt, wie ein Arzt einer Frau etwas Furchtbares antut, während sie nichtsahnend schläft. Diese Szenen sind wirklich beunruhigend. Hier kannst du sie selbst sehen:
Man sieht Dr. Javier Mauricio Cuba während der Nachtschicht am 26. Januar 2017. Er steht im Flur der Klinik, vor ihm sitzt eine Angehörige einer Patientin schlafend auf einer Bank. Sie hat stundenlang ausgeharrt, doch am Ende kann sie vor lauter Müdigkeit nicht mehr und schläft um drei Uhr morgens schließlich ein. Da kommt der Arzt wie aus dem Nichts auf sie zu, wobei er irgendetwas in der Hand hält. Dann berührt er mit diesem Ding das Gesicht der Schlafenden. Doch was hält er da in der Hand, in Höhe seines Schritts? Verstörend: Es ist sein Penis!
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Das Unglaubliche ist leider wahr. Dieser Arzt reibt seine Genitalien auf dem Gesicht der schlafenden Frau. Wie widerlich! Dieser sexuelle Missbrauch wird von einer anderen Besucherin gesehen. Viermal wiederholt der Arzt seine obszöne Attacke, bis sie ihn endlich filmen kann. „Ich verstehe nicht, wie er so dreist sein kann!“, sagt die fassungslose Zeugin. Cuba selbst wird als Folge der Aufzeichnung mit so vielen zornigen Botschaften bombardiert, dass er schließlich sogar seinen Facebook-Account schließen muss. Doch ein Foto bleibt übrig.
Der Leiter der Klinik hat ein ausführliches Untersuchungsverfahren angekündigt und sich mehrfach öffentlich entschuldigt. Er ist außer sich, dass einer der Ärzte in seinem Krankenhaus zu so etwas fähig ist, wo er doch Menschen helfen soll. Ein Disziplinarverfahren ist eingeleitet worden, und bald schon wird eine Entscheidung erwartet.
Aber es gibt keinen Zweifel an dem, was dieser zwielichtige Mediziner getan hat. Er hat seine Schuld eingestanden und ist vorerst suspendiert. Hoffentlich wiederholt sich ein solch furchtbarer Vorfall nicht noch einmal und Cuba erfährt die ganze Härte der Justiz. Niemand sollte hilflose Menschen so attackieren und für seine eigenen Ziele und Motive ausnutzen – erst recht nicht die, die ihnen eigentlich helfen sollen.