Wer wollte als Kind nicht einmal Tierpfleger im Zoo werden? Ein Traumjob: Den ganzen Tag über mit seltenen und spannenden Tieren arbeiten, Löwen füttern und Papageien streicheln, Affenbabys pflegen und auf Kamelen reiten. Die Wahrheit sieht natürlich anders aus.
Der Arbeitstag eines Zoo-Mitarbeiters steckt voller Geheimnisse, die er besser keinem seiner Besucher auf die Nase binden sollte. Denn das könnte ziemlich schnell jede romantisierte Vorstellung von der Arbeit mit wilden Tieren für immer zerstören. Schließlich leben Zoos von eben dieser schönen Fantasie eines hübschen und harmonischen Zusammenlebens von Mensch und Tier.
Diese Tierpfleger erzählen, wie der Alltag im Zoo tatsächlich aussieht: bizarr, eklig, gefährlich, manchmal peinlich und oft zum Piepen komisch. Vorhang auf für die unangenehmsten Zoo-Geheimnisse!
1. Geschlossene Gesellschaft
„Wir hatten diese monatlichen Übungen, bei denen wir so taten, als wären die gefährlichsten Zootiere ausgebrochen. Einer von uns rannte in einem Löwenkostüm herum und wir mussten entsprechend reagieren – es war zum Schreien komisch. Aber was ich nie vergessen werde, ist, dass wir im Ernstfall jeden Besucher nur ein einziges Mal auffordern würden, ins Gebäude zu gehen. Danach würden wir selbst nach drinnen gehen und alle Türen verriegeln. Das ergibt Sinn, denn Leute können sehr dumm sein und man darf nicht für einen Dummkopf das Leben von allen Anwesenden riskieren. Aber laut Protokoll lässt man die Dummköpfe eben draußen aufgefressen werden.“
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„Ich habe als Gärtner im Zoo gearbeitet und da gab es dieses eine Kamel, das Leute immer mit Absicht in den elektrischen Zaun geschubst hat. Jedes Mal, wenn wir die Sträucher in seinem Gehege stutzten, hat es einen genau im richtigen Moment geschubst, sodass man in den Zaun stolperte und einen Stromschlag bekam. Das Kamel fand das wohl witzig.“
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„Wir mussten das Paviangehege für Besucher sperren, weil ein Weibchen eine Fehlgeburt gehabt hatte. Wir sagten den Besuchern, dass die Tiere gerade trauerten. Die Wahrheit war, dass die Paviane ständig Stücke der Leiche durch das Gehege warfen.“
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„Die Giraffen waren die schlimmsten. Jedes Mal, wenn man zu ihnen reinging, schwangen sie ihre Köpfe an den langen Hälsen herum, bis sie einen damit getroffen und umgeworfen haben. Sie machten das einfach, weil es ihnen Spaß machte.“
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„Tiere töten grundlos andere Tiere. Ich weiß noch, wie einmal ein Murmeltier ausgebüxt und ins Schimpansengehege gelaufen ist. Das Schimpansenjunge hat sich das Murmeltier geschnappt. Es hat sehr lange mit ihm gespielt und als es wegrennen wollte, hat der Schimpanse es totgeprügelt, direkt vor dem Besucherfenster. Dann hat er es wie einen Teddybären unter den Arm geklemmt und mit sich herumgetragen. Alles vor den Augen einer Grundschulklasse.“
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„Es gab dieses eine Aquarium, in dem mehrere Arten gehalten wurden und niemand wusste, warum die Haie darin immer starben. Dann wurden Kameras aufgestellt und wir sahen, dass der Oktopus ein Psychokiller war. Er versteckte sich zwischen ein paar Felsen, lauerte den Haien auf und brachte sie um.“
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„Wenn die Besucher den Löwen auf die Nerven gehen, dann werden sie zielgenau angepinkelt. Das ist immer lustig zu beobachten.“
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„Ich fragte einmal einen Tierpfleger, der ins Gepardengehege ging, ob er keine Angst habe. Nein, meinte er, Geparden jagen keine Beute, die so groß ist wie Menschen. Ich fragte, welche denn die gefährlichsten Zootiere seien, vor denen er Angst habe. Zebras, sagte er sofort. Dann flüsterte er: ‚Zebras sind Mistviecher. Sie beißen und treten einen, völlig ohne Grund.‘ Okay, anscheinend sind die gestreiften Esel wirklich furchtbar.“
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„Manche Leute bringen Obst mit und werfen es ins Affengehege. Das ist verboten, nicht okay und außerdem eine richtig dumme Idee. Was immer ihr da reinschmeißt, werden die Affen mit voller Kraft zurückwerfen. Ich habe einmal gesehen, wie so ein Depp tatsächlich eine ganze Ananas ins Gorillagehege geworfen hat. Der Gorilla hat ihm das Ding an den Kopf geworfen. Die Ananas ist zerplatzt. Der Krankenwagen musste anrücken.“
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„Wenn du unsere Kamele ärgerst, dann werden sie dich anspucken. Was du dann abkriegst, ist nicht einfach Kamelspucke. Es ist eine Mischung aus Speichel und Erbrochenem. Wer diese Woche noch etwas anderes als duschen vorhat, sollte das dringend bleiben lassen.“
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„Pfauen sind unfassbar dumme Tiere. Die freilaufenden Pfaue im Zoo rennen regelmäßig ins Raubtiergehege und werden dort aufgefressen.“
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„Wenn man unter den Papageien saubermacht, muss man gut aufpassen. Sie warten auf den Moment, wenn du unter ihnen stehst und nach oben guckst, bevor sie kacken. Sie können hervorragend zielen.“
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„Wenn Zootiere sterben, dann werden sie manchmal an andere Zootiere verfüttert.“
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„Ich arbeite mit Riesenschildkröten. Wir haben große Eimer: einen für den Schildkrötenkot, den anderen für frisches Gras, mit dem wir sie füttern. An meinem ersten Tag brachte ich beide Eimer mit mir ins Gehege. Als ich mich kurz umdrehte, gab es hinter mir dieses laute Krachen und ein Gegrunze. Eines der 150-Kilo-Schildkrötenmännchen versuchte, sich mit dem Eimer zu paaren und hatte ihn unter sich zerdrückt. Er verfolgte mich durch das ganze Gehege und war hinter dem zweiten Eimer her.“
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Das sind wirklich Zoo-Geheimnisse, die zu Recht gut gehütet sind. Eigentlich ist nichts davon besonders überraschend, aber wenn so etwas allzu bekannt wäre, dann würde man sich den Besuch im Tierpark vielleicht doch zweimal überlegen – besonders wenn man vorhat, die Kinder mitzunehmen.