6. Ärzte bohrten Löcher in die Köpfe kranker Menschen, um böse Geister herauszulassen
Ärzte und Heiler interessieren sich seit jeher für den menschlichen Körper und erfanden im Laufe der Jahrhunderte eine Vielzahl von „bewährten“ Heilmethoden: Trepanation (Bohren) ist eine davon. Man glaubte, damit Krankheiten wie Krämpfe, Kopfschmerzen oder Infektionen zu heilen – beispielsweise, weil ein böser Geist das Leiden verursachte, den man nur herauslassen musste.
Über 10.000 Jahre alte Funde belegen diese Praxis seit der Urzeit.